Gartensauna

Die Fasssauna – perfekt für kleine Gärten

Du bist auf der Suche nach einer ganz besonderen Gartensauna? Eine Sauna, die nicht nur ein echter Hingucker, sondern vergleichsweise auch noch günstig ist? Dann könnte die Fasssauna perfekt für dich geeignet sein. Hier erfährst du alles, was du über eine Fasssauna wissen musst und was diese besondere Saunaart auszeichnet.

Die Fasssauna besticht durch ihre kompakte Bauform. Bei einer Gartenfasssauna werden Raum und Konvektion effizient genutzt, um sich schnell und gleichmäßig aufzuheizen. Damit eignet sich eine Fasssauna auch hervorragend für kleinere Gärten.

Durch ihr elegantes Design ist die Fasssauna in jedem Garten ein echter Hingucker und lädt dich zum Wohlfühlen und Entspannen im eigenen Wellnessbereich ein.

Besonderheit einer Fasssauna

Das Saunafass ist an seiner runden Form zu erkennen. Genau diese einzigartige Form macht diesen Saunatyp zu einem echten Blickfang in deinem Garten. Bei einer Fasssauna kommt es zu einer guten Zirkulation von Luft und Dämpfen.

Obendrein erwärmt sich die Saunakabine gleichmäßig. Daher ist eine tonnenförmige Sauna nicht nur schön, sondern auch sparsam. Da es sich bei einer Gartenfasssauna um eine Outdoor-Sauna handelt, spielen sowohl die Wahl des richtigen Materials als auch entsprechend dicke Wände eine wichtige Rolle.

Gründe für eine Fasssauna

Die Fasssauna sieht nicht nur fantastisch aus, sondern ist auch eine gute Alternative zu einer herkömmlichen Sauna, wenn du Wert auf Energieeffizienz legst.

Denn, dieser Saunatyp besitzt weniger ungenutzten “Luftraum”. Anders als bei einem rechteckigen Saunaraum wird bei einem Saunafass (durch die Krümmung der Wände) die Hitze zurück in die Sauna gedrückt, sobald neue Hitze vom Ofen aufsteigt.

Die Hitze kann so gleichmäßig durch den Raum fließen. Durch die perfekte Nutzung des Luftraums wird weniger Energie zum Heizen der Saunakabine verbraucht.

Bauweise einer Fasssauna

Fasssaunen sind im Handel als Komplettbausätze erhältlich. Für die Anfertigung einer Gartenfasssauna wird hauptsächlich Holz mit einer Stärke von 45 und 70 mm verwendet.

Es kommen Holzarten wie Rote Zeder, Lärche, Fichte und Erle zum Einsatz. Weichholzarten werden nicht so heiß und eignen sich daher besser. Das Saunafass ist häufig mit Platten (Dachschindeln) bedeckt, um es vor Witterungseinflüssen zu schützen.

Als Heizung eignet sich sowohl ein Holz- als auch ein Elektroofen. Aufwendige Fasssaunen sind zum Beispiel mit einer Umkleidekabine ausgestattet. Dazu gibt es moderne Sitz- und Liegeplätze sowie eine Saunatür.

Die Bausätze aus Blockbohlen und Fasstauben verfügen zudem noch über ein oder zwei Fenster. Außerdem ist eine Gartenfasssauna mit Lüftungsgittern und Lüftungsschiebern versehen.

Die Hölzer werden in der Regel von Stahlbändern zusammengehalten. Innerhalb ihrer Grenzen können sich die Holzstäbe zusammenziehen und ausdehnen. 

Vorteile einer Fasssauna für den Garten

Vorteile einer Fasssauna

Eine Fasssauna kann mit vielen Vorzügen punkten, die wir uns folgend einmal genauer ansehen:

  • die gute Luftzirkulation
  • hohe Energieeffizienz
  • ein Blickfang im Garten
  • kann in zirka 45 Minuten die volle Hitze erreichen
  • der natürliche Look
  • einfach aufzubauen
  • keine Dampfsperre erforderlich
  • das Dach kommt auch mit schweren Schneelasten zurecht 
  • keine Wartung erforderlich

Für wen ist eine Fasssauna geeignet?

Eine Fasssauna ist für alle jene geeignet, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen, einen Ort der Entspannung nach der Arbeit suchen und eine günstigere Alternative zu einer gewöhnlichen quadratischen Gartensauna suchen.

Beim Saunieren steigt die Körpertemperatur auf zirka 38,5 bis 39 Grad an. Das Immunsystem wird dadurch angeregt, um Abwehrstoffe zu bilden. Auf diese Weise wird Erkältungen (grippalen Infekten) vorgebeugt. Das Saunieren kann auch bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechten, Neurodermitis und Nesselfieber nützlich sein.

Regelmäßige Saunagänge haben zudem eine positive Wirkung auf die Atemwege. Die feuchte Wärme in der Sauna erleichtert das Atmen und auch die Schleimhäute reagieren positiv auf die Hitze.

Typische Größe für eine Fasssauna

Die Maße der Gartenfasssauna sind abhängig von der Personenzahl, die in der Sauna schwitzen wollen und von der zur Verfügung stehenden Fläche im Garten.

Pro Person solltest du von mindestens einem Quadratmeter Grundfläche ausgehen. Für die Ruhezone außerhalb der Gartenfasssauna plane ebenso einen Quadratmeter pro Person ein.

Des Weiteren benötigst du noch Platz für eine Dusche. Du kannst zum Beispiel auch ein Saunafass mit Vorraum kaufen. Dir sollte also eine Fläche von mindestens 20 bis 25 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Achte aber unbedingt auf den nötigen Abstand zum Nachbargrundstück (mindestens 3m).

Rechtliche Besonderheiten beim Bau einer Fasssauna

Ob du für den Aufbau deiner tonnenförmigen Sauna eine Baugenehmigung brauchst, ist hierzulande von Bundesland zu Bundesland verschieden. Erkundige dich daher zur Sicherheit bei deinem zuständigen Bauamt.

Überdies müssen die Abstände zum Nachbargrundstück (in der Regel 3 Meter) eingehalten werden. Wenn du einen Elektroofen als Heizgerät verwendest, dann hast du nicht viele Bedingungen bezüglich Installation und Platzierung zu beachten.

Holzöfen unterliegen dagegen verschiedenen gesetzlichen Vorschriften und Regelungen. Sie müssen die Anforderungen der Euro-Norm (DIN EN 15821) erfüllen und entsprechend geprüft sein. Saunaholzöfen ohne eine CE-Markierung dürfen seit 1.7.2013 innerhalb der EU nicht mehr auf den Markt gebracht werden.

Fasssauna mit Holzofen oder Elektroofen?

Eine elektrische Heizung ist ideal, wenn du in der Stadt wohnst. Sie heizt die Sauna schnell auf und zudem lässt sich die Temperatur beim Elektroofen perfekt einstellen. Du brauchst kein Holz zu lagern und musst keine Asche entsorgen.

Wenn du allerdings die urige Art des Saunierens bevorzugst, dann entscheidest du dich für einen Holzofen. Nichts geht über das Knistern der Holzscheite und ihrem einzigartigen Duft. Zudem hast du bei Holz die volle Kostenkontrolle. 

Kosten einer Fasssauna für 2 bis 4 Personen

Die Anschaffungskosten einer Gartenfasssauna bewegen sich in der Regel zwischen 2.500 Euro und 10.000 Euro. Für einen Elektroofen mit 9 kW Leistung musst du für einen 90-minütigen Saunagang mit zirka 4,50 Euro rechnen. Verwendest du einen Holzofen, kommst du für die gleiche Zeit je nach Holzart sogar mit 1 Euro aus.

Fazit

Eine Fasssauna bietet dir wie alle anderen Saunen auch ein tolles Saunafeeling. Der Unterschied bei einer Fasssauna ist nur der, dass diese wesentlich kleiner und mit ihrer besonderen Optik ein echter Blickfang ist.

Damit ist eine Fasssauna perfekt für dich geeignet, wenn ohnehin nur eine begrenzte Anzahl an Personen die Sauna nutzen möchte und du die Kosten für die Anschaffung und den Betrieb so gering wie möglich halten möchtest. Insbesondere die Betriebskosten sind deutlich geringer, da eine Fasssauna über eine perfekte Luftzirkulation verfügt.

Abhängig von der Holzart beträgt die Lebensdauer einer Fasssauna ca. 50 Jahre, womit du dich bei einer Anschaffung ein Leben lang über deine Fasssauna erfreuen kannst. Die Lebensdauer hängt aber natürlich auch davon ab, welchen Witterungseinflüssen die Sauna ausgesetzt ist und wie du diese pflegst.

Wenn du im Allgemeinen mehr über das Thema Gartensauna erfahren möchtest, kannst du dir hier meinen Ratgeber „Gartensauna kaufen: Top Tipps für das Saunieren im Garten durchlesen“.

Hi, mein Name ist Lars. Ich stecke hinter dem Flamingo und möchte dir auf Flamingo Garden zeigen, wie du aus deinem Garten einen einzigartigen, aufregenden, unnachahmlichen und wunderschönen Ort zum Verweilen machen kannst – ganz gleich, ob dein Garten 100 m², 500 m² oder 1.000 m² groß ist.