Gartentrends

Smarter Garten mit App Steuerung

Ein eigener Garten war schon immer dein Traum? Du scheust dich aber vor der vielen Arbeit, die ein gepflegter mit sich bringt? Oder hast du einfach keine Zeit, um dich um deinen Garten mit der Hingabe zu kümmern, die er benötigt? Dann solltest du auf smarte, über eine App steuerbare Technik setzen, die deinen Garten nicht nur in Schuss hält, sondern dir auch jede Menge Arbeit abnimmt.

Dass ein Garten viel Arbeit verursacht, hast du wahrscheinlich schon des Öfteren von Freunden und Bekannten gehört. Doch wie viel Arbeit ein schöner & gepflegter Garten wirklich verursacht, bekommst du erst zu spüren, wenn du mit deinen Füßen in deinem eigenen Garten stehst. Vor allem im Sommer benötigt dein Garten wahrhaftig jeden Tag deine Aufmerksamkeit – ein ordentlicher Rasen wächst schließlich nicht von selbst und der Pool reinigt sich auch nicht allein.

Die gute Nachricht ist aber, dass es quasi für jede größere Gartenarbeit auch einen smarten Helfer gibt. Smarte Helfer, die ziemlich gut darin sind, ihren Job auszuführen und dir so jede Menge Zeit ersparen. So hast du mehr Zeit, um die Zeit in deinem Garten zu genießen oder brauchst dich in der wenigen Zeit, die du hast, nicht um nervige Gartenarbeit wie das Bewässern der Pflanzen oder dem Rasenmähen kümmern.

Ich zeige dir folgend, für welche Gartenarbeit du auf smarte Helfer mit einer App setzen kannst. Ganz gleich, ob aus Liebe zur Technik oder weil du einfach gerne nur Zeit sparen willst, in beiden Fällen wirst du mit den folgenden smarten Helfern jede Menge Spaß haben.

Smarte Helfer für den Garten auf einen Blick:

  • Automatische Bewässerungsanlage
  • Mähroboter
  • Automatisches Beleuchtungssystem
  • Poolroboter

Was du über die einzelnen smarten Helfer im Detail wissen musst, erfährst du folgend.

Automatische Bewässerungsanlage für den Garten

Je nach Größe und der Art der Bepflanzung in deinem Garten wirst du im Sommer jeden Tag etwa eine halbe bis eine Stunde Zeit damit verbringen, um deinen Garten ordentlich zu wässern. Was für viele Gartenbesitzer einer Art von Meditation nach dem Feierabend gleichkommt, muss für dich noch lange nicht die gleiche Bedeutung haben. Dennoch macht dies keinen Unterschied, denn Wasser benötigen dein Rasen und deine Pflanzen in jedem Fall.

Es gibt die verschiedensten Systeme, mit denen du deinen Garten automatisch bzw. halbautomatisch bewässern kannst. Ob ein klassischer Rasensprenger, den du nur aufstellen bzw. in den Boden stechen brauchst oder ein vollautomatisches Bewässerungssystem, das unterirdisch verlegt wird. Es gibt für jeden Geschmack, jeden Geldbeutel und jeden Bedarf das passende Bewässerungssystem.

Ein klassischer Rasensprenger ist natürlich nicht zu 100% smart, gleichwohl er dir eine Menge Arbeit abnimmt. Dennoch darfst du es nicht vergessen, den Rasensprenger aufzustellen, musst die Position im Garten manuell wechseln und im Urlaub bist du nach wie vor zur Bewässerung von deinem Garten auf Hilfe von Freunden und Familie angewiesen.

Richtig spannend wird es erst mit einem automatischen Bewässerungssystem, das unterirdisch verlegt wird und sich sogar über eine App steuern lässt. Deine Arbeit besteht lediglich darin, dass du das Bewässerungssystem nur einmal installieren musst und von dem Zeitpunkt an übernimmt dein wirklich smarter Helfer die Bewässerung in deinem Garten für dich. Zeitgesteuert oder per App geschieht alles vollautomatisch – ganz gleich, ob du Zuhause oder im Urlaub bist

Dein Rasen und deine Pflanzen freuen sich damit stets über eine ausreichende Menge Wasser. Zudem schonst du mit einem automatischen System die Ressourcen, da nur soviel Wasser verwendet wird, wie nötig. Moderne Bewässerungssystem sind zudem mit einer App verknüpft, so dass du selbst aus der Ferne steuern kannst, ob und wann dein Garten bewässert werden soll.

Die wirklichen top Bewässerungssysteme können dann aber auch gut 1.000 Euro kosten, während ein einfacher Rasensprenger für nicht mal 100 Euro zu haben ist.

Mähroboter für einen gepflegten Rasen

Wenn du deinen Rasen immer schön gießt, wird er es dir mit einem beständigen Wachstum danken. Daraus ergibt sich aber natürlich die nächste Aufgabe, um die du dich in deinem Garten kümmern musst – das Rasenmähen. Je nach Gartengröße kann es sich dabei um eine schnelle oder langwierige Arbeit handeln. Eine Arbeit die relativ häufig wiederholt werden muss, wenn du Wert darauf legst, dass dein Rasen immer einen schönen, gleichmäßigen Schnitt hat.

Früher musste für diese Arbeit noch der klassische Rasenmäher herhalten, den man per Hand betrieben hat und der durch Strom oder Benzin angetrieben wurde. Das war weder komfortabel, noch besonders umweltfreundlich. Zudem war bei einem solchen Rasenmäher auch die Geräuschbelästigung nicht zu verachten.

All dies gehört mit modernen Mährobotern jedoch der Vergangenheit an. Mähroboter sind nicht nur sehr leise, sondern auch auch sehr smart, da sie die Rasenfläche komplett erfassen und so selbst enge Passagen oder schmale Ecken erreichen. Zudem verfügen moderne Mähroboter über einen Sensor, der in der Lage ist das Graswachstum zu erfassen und dann selbstbestimmt losfährt, wenn der Rasen getrimmt werden muss.

Ein Frostsensor erkennt zudem, ob Winter und der Boden gefroren ist. In diesem Fall legt der Mähroboter selbstständig eine Pause ein. Selbst Regen macht den meisten Mährobotern nichts aus, so dass sie sich ganzjährig und bei jeder Jahreszeit selbstständig um deinen Rasen kümmern. Manch ein Mähroboter ist sogar so leise, dass du gemütlich im Garten liegen und ein Buch lesen kannst, während dein Mähroboter die Arbeit verrichtet. Die teureren Modelle kannst du auch aus der Ferne über eine App steuern. So ist dein Rasen selbst bei der Ankunft Zuhause in einem tadellosen Zustand.

Der Komfort hat natürlich seinen Preis. Während ein einfacher Rasenmäher für etwa 50 bis 80 Euro zu haben ist, kostet ein Mähroboter gerne schnell mal um die 600 Euro.

Automatische Beleuchtungssysteme

Automatische Beleuchtungssysteme übernehmen in deinem Garten drei verschiedene Aufgaben. Sie weisen dir bei Dunkelheit den Weg, sie tragen zur Sicherheit bei und können deinen Garten auch bei Nacht zu einem wunderschönen Ambiente verhelfen. Es stellt sich also die Frage, für welchen Zweck du ein automatisches Beleuchtungssystem verwenden möchtest.

Für die Außenbeleuchtung gibt es die verschiedensten Arten von Leuchten: Es gibt spezielle Wegleuchten, Wandleuchten, Sockelleuchten, Flutlicht Strahler oder Gartenspots. Jede dieser Leuchten übernimmt dabei eine spezielle Aufgabe. So erfüllen Flutlicht Strahler im wesentlichen die Aufgabe, Bewegung zu erkennen und einen bestimmten Radius atomisch auszuleuchten. Wegleuchten dienen hingegen eher der Orientierung, während Gartenspots vor allem ein bestimmtes Stimmungsbild erzeugen sollen.

Als Stromquelle dient bei den meisten Beleuchtungssystemen eine klassische Steckdose, mit der die Leuchte über ein Kabel verbunden wird. Es gibt aber auch eine Vielzahl von Leuchten, die über Solarenergie betrieben werden. Bei diesen liegt der große Vorteil natürlich darin, dass du dir keine Sorgen um deine Stromrechnung machen musst. Klassischerweise handelt es sich bei Leuchten zur Außenbeleuchtung um Outdoor Leuchten, für die Wasser kein Problem darstellt, womit sie ganzjährig zum Einsatz kommen können.

Viele Hersteller bieten heutzutage auch Außenleuchten an, die über eine Farblichtsteuerung verfügen. Das heißt, du kannst per App zwischen Millionen von unterschiedlichen Farben wählen, mit denen dein Garten erstrahlt werden soll. Je nach Anlass lässt sich so im Handumdrehen für die richtige Stimmung sorgen. Wie bei allen anderen smarten Helfer auch, gibt es für die Außenbeleuchtung ebenso meist Apps, über die du die Außenbeleuchtung steuern kannst. Zudem verfügen die meisten Beleuchtungssystem über eine Zeitschaltuhr, die du manuell programmieren kannst.

Je nach Anzahl der Leuchten kannst du mit Kosten von mehreren hundert Euro rechnen. Damit gehört die Außenbeleuchtung ganz klar zu den teureren Projekten, wenn du die Modernisierung in deinem Garten in Angriff nimmst.

Poolreinigung mit einem Poolroboter

Du besitzt bereits einen Pool oder wirst bald einen Pool besitzen? Glückwunsch! Dann steht dem Badevergnügen im nächsten Sommer nichts mehr im Wege. Wenn, ja wenn da nicht die Poolreinigung wäre. Glücklicherweise gibt es auch für diesen Zweck einen smarten Helfer. Poolroboter nehmen dir die lästige Poolreinigung mit höchster Professionalität & Qualität ab, so dass du dich voll und ganz auf das Badevergnügen konzentrieren kannst und den Boden vorher nicht mühevoll von Sandresten & Co. befreien musst.

Poolroboter gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Für große und kleine Pools, mit Stromantrieb oder Batterieantrieb, nur für die Bodenreinigung oder aber auch zur Reinigung der Wände und der Wasserlinie. Selbst feiner Schmutz stellt für einen modernen Poolroboter heute kein Problem mehr dar. Natürlich sind die meisten Poolroboter auch über eine App steuerbar, was die Poolreinigung für dich noch bequemer macht.

Generell werden bei Poolrobotern zwischen zwei Arten unterschieden: Poolroboter die vollautomatisch sind und Poolroboter die halbautomatisch sind. Der Unterschied liegt im Kern nur in der Art, wie die Reinigung erfolgt. Ein halbautomatischer Poolroboter muss vor der Reinigung an den Skimmer angeschlossen werden. Er nutzt also die Saugkraft der Filteranlage um den Pool zu reinigen. Das erfordert von dir einen minimalen Eingriff, bevor die Poolreinigung beginnen kann.

Bei einem vollautomatischen Poolroboter musst du hingegen nichts tun, außer den Poolroboter in das Wasser zu lassen und den “Startknopf” zu drücken. Den Rest übernimmt der Poolroboter, während du dich entspannt zurücklehnen kannst. Insgesamt musst du für eine vollständige Poolreinigung zwischen einer und zwei Stunden Zeit einplanen.

Vom Preisniveau gibt es Poolroboter in ganz unterschiedlichen Ausführungen. Günstige Modelle sind bereits im Bereich von 200 Euro zu haben, während absolute High-End Geräte auch mal schnell bis zu 2.000 Euro kosten können. Generell lässt sich sagen, je smarter dein Poolroboter, desto teurer ist er auch.

Fazit

Wie du gesehen hast, lassen sich die meisten smarten Helfer für einen relativ überschaubaren Betrag kaufen. Planst du jedoch eine Rundumerneuerung, bei der weder der Poolroboter noch das automatische Bewässerungssystem fehlen darf, musst du etwas tiefer in die Tasche greifen. Dafür ist dein Garten dann aber perfekt optimiert und automatisiert.

Hi, mein Name ist Lars. Ich stecke hinter dem Flamingo und möchte dir auf Flamingo Garden zeigen, wie du aus deinem Garten einen einzigartigen, aufregenden, unnachahmlichen und wunderschönen Ort zum Verweilen machen kannst – ganz gleich, ob dein Garten 100 m², 500 m² oder 1.000 m² groß ist.